Bekomme einen Einblick in die persönlichen Werkzeuge von Till
Der nächste Gast in der Sportrunde: Till Joenke – Basketball-Profi der Tigers Tübingen
Alter: 31
Sportart: Basketball
Wichtiger Hinweis: Die Teilnahme des Gasts an der Sport-Runde lässt keine Rückschlüsse darüber zu, ob eine sportpsychologische Zusammenarbeit mit Sebastian Altfeld besteht. Es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass der*die Sportler*in/Trainer*in die dankenswerte Bereitschaft zeigt, die eigenen Ansichten und Ansätze zu teilen.
Thema Wettkampfvorbereitung:
Sebastian: „Wie bereitest du dich am Tag vor dem Wettkampf vor? Was machst du für dich und warum?“
Till: „Für mich gibt es am Tag vor einem Spiel zwei Themen, auf die ich sehr viel Wert lege!
Erstens ist das die Ernährung. Ich achte wirklich sehr darauf, welche Nahrung ich zu mir nehme. Ich versuche komplett auf Zucker zu verzichten und mich sehr ausgewogen zu ernähren. Zweitens ist bei mir das absolut Wichtigste: Mein Schlaf. Es sollten mindestens 8 Stunden sein. Mein Ziel ist es, zwischen 22.30 Uhr und 23.30 Uhr einzuschlafen.
An diese Routinen halte ich mich eigentlich sehr streng, da ich über die Jahre gemerkt habe, dass ich dadurch einfach viel mehr Energie am Spieltag habe.“
Sebastian: „Vielen Dank für den Einblick. Die beiden Säulen Schlaf und Ernährung sind wirklich wichtig. Wie verbringst du denn den Abend? Gibt es da auch etwas Bestimmtes, auf das du achtest?“
Till: „Der Abend vor dem Spiel findet eigentlich immer im familiären Rahmen statt. Normalerweise mag ich es sehr in Restaurants zu essen, doch am Abend vor dem Spiel wird im Normalfall selbst gekocht und Zuhause gegessen. Einfach die Zeit mit meiner Tochter und Frau genießen.“
Sebastian: „Wie bereitest du dich am Tag des Wettkampfs auf den Start vor? Was machst du für dich, und warum?“
Till: „Am Wettkampftag ist die Routine eigentlich schon sehr vom Verein vorgegeben. Es gibt morgens ein Training und dann ist zwei Stunden vor dem Anpfiff Treffpunkt. Ich verbringe dazwischen gerne noch sehr intensiv Zeit mit meiner Familie, damit ich mich mental noch einmal komplett vom Basketball entfernen kann. Das hilft mir dann extrem, mich zu 100 Prozent auf den Sport zu konzentrieren, wenn es dann zum Spiel in die Halle geht.“
Sebastian „Was machst du die letzten Minuten, um dich auf den Wettkampf vorzubereiten? Was genau machst du bewusst oder unbewusst, um dich so richtig auf den Wettkampf einzustellen?“
Till: „Hier ist sofort zu sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich eine Teamsportart mache. Man kann sich durch Kommunikation mit den Mitspielern nochmal pushen und sich gegenseitig motivieren! Mir persönlich hilft es sehr, Emotionen mit Mitspielern teilen zu können. Das findet natürlich alles bewusst statt. Ich denke aber schon, dass mein Körper auch unbewusst viele Mechanismen automatisiert hat, wodurch ich mich nach dem Anpfiff noch besser auf das Spiel fokussieren kann.“
Sebastian: „Das ist wirklich ein Vorteil einer Teamsportart. Gibt es sonst noch etwas, was du immer tust?“
Till: „Also eine Sache gibt es da noch! Ich lasse mich vor jedem Spiel von unseren Physiotherapeuten behandeln, das hat aber nichts mit der mentalen Vorbereitung zu tun, sondern ist eher meinen alten Knochen geschuldet. Für mich ist es einfach wichtig sich Wohlzufühlen.“
Sebastian: „Was machst du, wenn du nervös bist? Wie gehst du damit um?“
Till: Es ist wirklich schön zu sagen, dass ich durch meine jetzige Erfahrung, fast keine Nervosität vor dem Spiel mehr verspüre. Es ist eher ein Gefühl von Aufregung und Freude, dass tun zu dürfen, was ich liebe.“
Thema Motivation:
Sebastian: „Was machst du, wenn du im Training mal keine Motivation mehr hast?“
Till: „Natürlich kommt diese Situation auch vor, in der man sich denkt, heute habe ich mal keine große Lust auf das Training! Aber ich rufe mir dann in den Kopf, wie unglaublich privilegiert ich bin, dass ich meine Leidenschaft, Basketball zu spielen, beruflich ausüben kann. Viele Menschen müssen Arbeit bewältigen, die ihnen vielleicht gar keinen Spaß macht. Was mich auch immer motiviert, sind Wettkampfsituationen. Manchmal kreiere ich mir selbst im Kopf einen Wettkampf und zähle zum Beispiel bei einer einfachen Wurfübung meine Treffer. Mein Ziel ist es, mehr Treffer als die anderen zu haben – und schon bin ich motiviert.“
Sebastian: „Wie gehst du da mit dir um, wenn du im Training mal keine Motivation mehr hast?“
Till: „Eigentlich ist es sehr wichtig, ruhig zu bleiben. Es ist ein ganz natürlicher Prozess, verschiedene Motivationslevel zu haben. Wie schon beschrieben, ist es dann auch sehr schön, einen Mannschaftssport auszuüben, da man dann nicht allein dasteht, sondern seine Gefühlslage mit anderen teilen kann. Außerdem trainieren wir bis zu 9-mal in der Woche. Da ist es ganz normal, dass man einmal mehr und einmal weniger Motivation hat.“
Thema Persönlich:
Sebastian: „Was würdest du deinem 14-jährigen Ich für einen Tipp geben, den du damals hättest gebrauchen können?“
Till: „Sei geduldig und genieße den Moment! Es ist ganz wichtig, dass man Situationen auf sich zukommen lässt. Sich selbst unter Druck zu setzen, führt meistens nur dazu, dass man verkrampft und keinen Spaß mehr am Sport hat. Bei mir persönlich muss ich auch sagen, dass ich einen sehr großen Vorteil hatte, da ich schon in frühem Alter von meinem großen Bruder Jonas sportlich betreut wurde und von ihm viele tolle Ratschläge bekommen habe.“
Sebastian: „Und welche waren für dich die Ratschläge mit dem größten Impact?“
Till: „Ich glaube der Rat, immer an sich selbst zu glauben und Spaß an dem zu haben, was man tut, waren für mich die wichtigsten. Ich weiß heute noch, wie mein Bruder mich nach negativen Erlebnissen, wie Niederlagen, mitgenommen hat auf einen Freiplatz. Dort spielten wir dann in der Sonne Basketball, einfach um mir zu zeigen, wie viel Spaß es macht zu spielen. Das lustige ist, das machen wir heute noch! Manchmal hat er mir auch Videos von guten Spielen gezeigt, damit ich sehe, wie gut ich wirklich bin und um mein Selbstbewusstsein zu steigern. Aber ich muss wirklich sagen, es ist großes Glück so einen Begleiter in seiner Karriere zu haben!“
Sebastian: „Wann war der Punkt als du dich für den Leistungssport bzw. für eine professionell Karriere entschieden hast?“
Till: „Es war weniger ein bestimmter Punkt, an dem ich mich entschieden habe, professionell Sport zu betreiben. Es war ein fließender Übergang. Der Spaß am Basketball hat eigentlich dazu geführt, dass es irgendwann leistungsbezogen wurde! Ich fing an, auf dem Freiplatz Basketball zu spielen, dann in der Jugendmannschaft. Es ging weiter in der NBBL und über die Pro B wurde ich dann zum Jugendnationalspieler. Ab diesem Zeitpunkt war dann klar: Ich muss das ganz gut können. Nach meinem zweiten Pro B-Jahr hatte ich dann 6 Erstliga-Angebote und habe meinen ersten Profivertrag bei Ratiopharm Ulm unterschrieben.“
Sebastian: „Was machst du morgens, um gut in einen Tag zu starten?“
Till: „Mit einem Knutsch von meiner Tochter und einem Glas Zitronenwasser starte ich in den Tag.“
Sebastian: „Welcher Spruch, Buch oder Mensch hat dich am meisten beeinflusst auf deinem Weg?“
Till: „Am meisten beeinflusst wurde ich von meinem großen Bruder Jonas. Ohne ihn wäre ich niemals Basketballprofi geworden! Er war in der Jugend mein Trainer und später hat er mich als Berater bei jeder wichtigen Entscheidung unterstützt. Ihm habe ich wirklich sehr viel zu verdanken! Er war auch immer ein sehr großer Motivationsfaktor!“
Sebastian: „Was machst du in deiner Freizeit, wenn du kein Training/ Wettkampf hast? Warum machst du das? War das schon immer so?“
Till: „Ich verbringe die meiste Zeit abseits vom Sport mit meiner Familie. Ich kann einfach sehr viel Energie schöpfen aus Beziehungen mit Menschen, die ich liebe. Das war eigentlich schon immer so. Früher waren es meine Brüder und meine Eltern, jetzt vor allem meine eigene kleine Familie. Ansonsten gehe ich auch sehr gerne mit Freunden in die Stadt oder mache einfach nur einen Spaziergang im Wald. Ich bin generell sehr naturverbunden. Wenn das Wetter es zulässt, verbringe ich auch viel Zeit an der frischen Luft.“
Thema Misserfolg:
Sebastian: „Wodurch verlierst du den Fokus im Wettkampf oder Training? Fehlversuch, Schiedsrichterentscheidung…?“
Till: „Ich glaube, der größte Faktor, der verantwortlich dafür ist, dass man den Fokus verliert, ist Müdigkeit und Erschöpfung. Sobald diese einsetzen, ist man viel leichter von der eigentlich wichtigen Situation abgelenkt. Hierzu muss ich aber auch sagen, dass die Grenze, wo man anfängt, den Fokus zu verlieren, sich deutlich während meiner Karriere verschoben hat. Umso erfahrener ich als Spieler geworden bin, desto weniger lasse ich mich vom Fokus ablenken.“
Sebastian: „Darf ich fragen, wie dieser Effekt sich entwickelt hat? Hast du aktiv dazu beigetragen?“
Till: „Nein, aber du lernst einfach über die Zeit, dass es keinen Sinn macht, sich über Nebenschauplätze aufzuregen bzw. sich dadurch ablenken zu lassen. Es verschlechtert einfach deine Leistung. Vor allem bei Dingen, über die du keine Kontrolle haben kannst, wie zum Beispiel Schiedsrichterentscheidungen.“
Sebastian: „Wie findest du nach einem Fehler oder Misserfolg wieder den Fokus?“
Till: „Es ist ein Lernprozess, der dir letztlich zeigt, dass im Basketball Fehler dazugehören. Im Endeffekt, ist ein Fehler etwas Gutes, denn es ist eine Möglichkeit, etwas zu lernen und besser zu werden. Dabei habe ich mir für mich selbst die Regel gesetzt, dass ich den Fehler nicht zu oft wiederholen sollte. Aber es hat sich eine Grundeinstellung bei mir entwickelt, dass ich mit Fehlern positiv umgehe. Der Gedanke, das kann schon mal passieren und weiter geht es, hilft. Bei schwereren Misserfolgen, wie sehr wichtige Spiele zu verlieren, suche ich mir natürlich auch Gesprächspartner.“
Sebastian: „Was bedeutet für dich ein Fehler oder Rückschlag im Training oder Wettkampf? Gibt es Unterschiede zwischen Training und Wettkampf?“
Till: „Natürlich gibt es da Unterschiede! Im Wettkampf können die Auswirkungen von Fehlern viel größer sein! Fehler entscheiden über Sieg und Niederlage. Schön ist natürlich bei meiner Sportart, dass nie ein einziger Fehler ein Spiel entscheidet. Also werden der Misserfolg und die Fehler in guten Mannschaften von allen zusammengetragen. Das Training stellt eigentlich für mich eine Lernplattform dar, in dem Fehler gemacht werden müssen, um besser zu werden. Ich hatte sogar Trainer, die darauf bestanden, dass bei bestimmten Drills, so intensiv geübt wurde, dass automatisch Fehler gemacht wurden. Nur so wird man besser!“
Sebastian: „Hat sich diese Bedeutung verändert?“
Till: „Natürlich ist es auch hier wieder die Erfahrung, die extrem hilft. Am Anfang meiner Karriere war jeder Fehler bzw. Misserfolg ein eher schwerwiegender Einschnitt für mich. Mit der Erfahrung kommen auch die Ruhe und die Einsicht, dass diese Situationen normal sind und jedem Sportler passieren. Das versuche ich auch sehr, an meine jüngeren Mitspieler weiterzugeben, weil ich erkannt habe, dass diesen Prozess jeder Spieler durchlaufen muss.“
Sebastian: „Das sind sehr wertvolle Messages für junge Spieler*innen! Vielen Dank dafür!“
Thema nach dem Wettkampf:
Sebastian: „Was machst du direkt nach dem Wettkampf? Wie bereitest du einen Wettkampf nach?“
Till: „Direkt nach dem Wettkampf steht die körperliche Regeneration an erster Stelle. Bei uns kommt man als Team zusammen und durchläuft ein circa 15 Minuten langes Cool-down. Dieses beinhaltet Dehnungsübungen und Foam rolling. Am Tag danach analysiert man den Wettkampf per Videoaufnahmen. Hier ist es sehr wichtig, dass man bereit ist, konstruktive Kritik aufzunehmen.“
Sebastian: „Was heißt das für dich „bereit“ zu sein? Wie hast du das hinbekommen zu lernen?“
Till: „Es bedeutet zu erkennen, dass die Kritik nichts Persönliches ist, sondern helfen soll, dich als Spieler weiterzuentwickeln. Wenn man seine eigenen Fehler noch einmal reflektiert, erhöht es die Chance, diese nicht zu wiederholen. Es hängt natürlich auch sehr viel von der Art und Weise, wie der Trainier die Kritik übermittelt, ab. Das entscheidet erheblich, ob die Spieler, viele Tipps mitnehmen können. Dies zu lernen, ist auch ein Prozess. Am Anfang war ich auch sehr oft angegriffen, bis ich gemerkt habe, dass Kritik hilfreich seinen kann.“
Sebastian: „Wie lange denkst du noch an einen Wettkampf, nachdem er abgeschlossen ist?“
Till: „Es kommt natürlich immer auf die Wichtigkeit des Spiels an. Mittlerweile geht es bei mir persönlich recht schnell, mit Emotionen bzw. Situationen abzuschließen. Das hat dann auch den Vorteil, sich möglichst schnell wieder auf die neuen Aufgaben fokussieren zu können. Ich vertrete da sowieso die Meinung, dass man sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren sollte und nicht auf die Vergangenheit oder die Zukunft leben sollte.“
Sebastian: „Wie gehst du mit einer Niederlage/ schlechten Wettkampf um? Gibt es etwas Systematisches?“
Till: „Nein, bei mir gibt es nicht den einen strukturierten Weg, der mich Niederlagen schneller verarbeiten lässt. Es ist mehr eine Gefühlssache. Wenn ich mich nach Kommunikation sehne, suche ich Gespräche. Wenn ich eher Ruhe benötige, ziehe ich mich zurück. Also kurz gesagt: Bei mir gibt es nicht das eine richtige Rezept, um Niederlagen zu verdauen. Für sehr wichtig halte ich aber die Fähigkeit, seine Emotionen gut regulieren zu können. Das heißt bei Niederlagen nicht zu tief in ein Loch zu fallen und bei Siegen nicht zu überschwänglich zu werden. Also möglichst konstant und mit wenigen Spitzen in beide Richtungen.“
Sebastian: „Wie gehst du mit einem Sieg/ guten Wettkampf um? Gibt es hier etwas Systematisches?“
Till: „Auch hier gilt es generell immer auf dem Teppich zu bleiben, denn einen für mich immer gleichen Weg gibt es nicht. Ich freu mich natürlich über Siege, und es ist ein schönes Gefühl, aber ich habe gelernt, dass Profisport ein sehr schnelllebiges Geschäft ist. Damit will ich sagen, dass du an einem Tag der Held sein kannst, wenn du ein Spiel gewinnst und genauso schnell wieder der „Buhmann“ bist, wenn ein Spiel verloren wird. Für mich hat das Wort Konstanz im Profisport eine ganz wichtige Rolle.“
Thema Trainer*in:
Sebastian: „Was macht für dich eine*n gute*n Jugendtrainer*in aus?“
Till: „Für mich ist das Wichtigste, dass der Trainer die Fähigkeit hat, emotionale Beziehungen zu seinen Spielern aufzubauen. Er muss Wege finden, durch Kommunikation, das Vertrauen der Spieler zu gewinnen. Ebenso denke ich, ist es von großem Vorteil, wenn eine positive Atmosphäre herrscht. Ich bin der festen Überzeugung, dass Positivität den Lernprozess extrem beschleunigt. Dennoch muss der Trainer im Stande sein, konstruktive Kritik äußern zu können. Sportartspezifisch muss er natürlich Techniken in Details aufbrechen können und die Begabung haben, die Abläufe genau erklären zu können.“
Sebastian: „Was würde für dich ein positives Umfeld darstellen? Welche Regeln gelten dort aus deiner Sicht?“
Till: „Es muss ein Raum sein, in dem respektvoll miteinander umgegangen wird. Es müssen verschiedene Meinungen akzeptiert werden und auf Gefühlslagen eingegangen werden. Um dies umsetzen zu können, muss der Trainier eine gewisse Flexibilität mitbringen.“
Sebastian: „Wie stellt ein* Trainer*in zu dir eine zielführende Beziehung her?“
Till: „Über gelungene Kommunikation. Über Vertrauen. Ich hatte in meiner Karriere schon viele verschiedene Arten von Trainern. Ich persönlich konnte immer dann die besten Leistungen abrufen, wenn mir klar gesagt wurde, was meine Rolle ist bzw. welche Erwartungen an mich gestellt sind. Und natürlich Vertrauen und das Wissen zu haben, Fehler machen zu dürfen. Das gibt enormes Selbstvertrauen.“
Sebastian: „Was stört dich an einem*r Trainer*in? Wodurch nimmt dir der*die Trainer*in die Motivation?“
Till: „Negativität, Unehrlichkeit und keine Klarheit in der Kommunikation stören mich.“
Till hatte früh technisches, kämpferisches und mentales Know How und entwickelte sich sehr schnell von der NBBL und PRO B bis in das Ulmer Europapokalteam! Chapeau! Es war/ist eine Freude ihn spielen zu sehen und zu kennen! Ein Sportsfreund